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PHOTO © SEVERIN WURNIG

 

 

 

Name: Andreas Ferner
Beruf: Kabarettist, Schauspieler, Lehrer & Moderator

www.andreasferner.at
https://www.facebook.com/AndreasFernerFanpage/

 

 

 

THIS IS hannainthehouse @ANDREAS FERNER!

 

 

 

-Was ist deine Stärke?

Meine größte Stärke ist mein Ehrgeiz. Dazu gehören auch Durchhaltevermögen und Hartnäckigkeit, um entgegen aller Rückschläge dranzubleiben. Ich verfolge seit Jahren sehr ambitioniert und ehrgeizig meine Ziele. Mir hat erst kürzlich ein enger Freund gesagt, dass er es motivierend findet, wie ich – besonders in den ersten Jahren – tapfer dafür gekämpft, meine Ziele in der Unterhaltungsbranche zu verfolgen und trotz aller Rückschläge immer weitergemacht habe. Als Kabarettist und Schauspieler braucht man eine hohe Motivation, um in dieser sehr harten Branche dranzubleiben. Man sagt nicht umsonst: „there’s no business like show business“. Eine weitere Stärke: Ich bin jemand, der sich selbst gut motivieren kann, aber auch andere begeistern kann. Sowohl in meinen Tätigkeiten in der Medienbranche, als auch als Lehrer.

 

 

-Was gefällt dir an deinen aktuellen Tätigkeiten besonders?

Ich befinde mich zurzeit gerade in dem wunderbaren kreativen Prozess, mein neues Kabarettprogramm entstehen zu lassen. Die Neuauflage von „BildungsFERNER“ heißt „NOCH BildungsFERNER“ und beinhaltet Teile meines bisherigen Kabaretts, aber auch jede Menge neue Nummern. Ich möchte den Menschen einfach einen tollen, unterhaltsamen Abend bieten und mit meinem Programm begeistern. Es ist schon in der Vorbereitung so ein aufregendes Gefühl, wenn man eine Kabarettnummer macht, lustig findet und natürlich hofft, dass die Nummer und die Gags beim Publikum auch so gut aufgenommen wird. Mein Programm beinhaltet gesellschaftspolitische Themen, soll aber auch einfach Spaß machen. Einer der schönsten Dinge ist sicher, wenn man auf der Bühne steht und es schafft, dass die Zuschauer sich 2 Stunden so richtig vor Lachen „zerkugeln“ und total happy heimgehen!
Außerdem hatte ich als Schauspieler vor kurzem eine schöne Episodenrolle in SOKO Kitzbühl (wird 2019 gezeigt), die mir wahnsinnig viel Spaß gemacht hat und mich, denke ich, wieder ein paar Schritte weiterbringen wird. Und was ganz besonders freut: „BildungsFERNER“ wird demnächst auch im TV auf zwei Sendern zu sehen sein.

 

 

-Was bezeichnest du als dein Markenzeichen, wie gehst du bei deinem Branding vor?

Im Kabarett habe ich als „Lehrer und Kabarettist“ eine klare Positionierung und einen schönen USP . Ich schreibe genau über die Themen (Bildung, Schule), bei denen ich mich auskenne und mit denen ich mich jeden Tag beschäftige und habe das Glück, dass diese Themen auch die Menschen bzw. die Zuschauer sehr emotionalisieren und interessieren. Weil das Thema Bildung und Schule in irgendeiner Form jeden betrifft. Das zeichnet mich sicher aus. Ich bin als Alleinunternehmer für alles zuständig, habe aber Firmen, die mich in manchen Bereichen, zum Beispiel bei PR, Social Media, Web-Umsetzung unterstützen.

 

 

-Was zählst du zu deiner schwierigsten, beruflichen Erfahrung bisher?

Am schwierigsten war es für mich, als ich vor einigen Jahren in meiner zweiten Schule als Lehrer rausgemobbt wurde. Ich habe sehr gut mit den Schülern und Eltern zusammengearbeitet und wurde damals auch zweimal zum Lehrer des Jahres gewählt. Gleichzeitig war damals auch gerade ein TV-Spot von mir sehr präsent und das Kabarett lief gut. Meine Theorie ist, dass der Erfolg in beiden Arbeitsbereichen von ein paar wenigen Kollegen in der Schule nicht so wohlwollend aufgenommen wurde (von einem Großteil der Kollegen hingegen schon!). Mir wurde damals vorgeworfen, dass ich zu wenig für die Schule tue und zu viel fürs Kabarett.
Als Lehrer bin ich aber absolut fokussiert und auf den Punkt bei meinen Schülern. Unabhängig davon, was ich als Kabarettist &Schauspieler mache, liebe ich es, Lehrer zu sein und mache diesen Beruf mit größter Leidenschaft, weil er mir die Arbeit mit den Schülern sehr viel bedeutet und es für mich der sinnvollste Job der Welt ist. Deshalb habe ich sehr lange gebraucht, um dieses Mobbing zu verarbeiten. Diese Geschichte hätte mich wirklich fast meinen Kopf gekostet.
Mein großes Glück war, dass die Fakten für mich sprachen und ich das anschaulich darlegen konnte.
Wenn ich dieser Erfahrung etwas Positives abgewinnen kann, dann, dass mich diese negativen Erfahrungen unter anderem dazu inspiriert haben, Kabarettprogramme über Schule & Bildung zu machen.

 

 

VIELEN DANK ANDREAS FERNER! RESPEKT!

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