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PHOTO © KRONEN ZEITUNG

 

Ich bin in der heutigen Kronen Zeitag (Freitag, 1. Dezember 2017)! Das ganze Interview über mich – Blogger der Woche – unter diesem Link:

 

https://www.krone.at/city4u/hanna-man-kann-es-nicht-allen-recht-machen-bloggerin-der-woche-story-600330

 

 

Folgende Fragen wurden mir im Interview von Redakteurin Vanessa Licht gestellt.

 

#1. Wann und warum hast du zu bloggen begonnen?

Ich habe im April 2016 www.hannainthehouse.com gegründet. Ich bin als Coach, sowie als Model und Moderatorin tätig.Ich berichte auf meinen Blog auch über Shootings, oder meine eigenen Events, sowie über meine Branding & Style Workshops.

Ich wollte zeigen, dass man einen Blog auch durch Inhalt mit Nachhaltigkeit gestalten kann. Bei meinem Kurz-Interviewblog werden immer 4 Fragen mit Tiefgang beantwortet und das Thema Coaching auf eine erfrischende, leicht lesbare, stylishe Art transportiert . Ich habe über 120 Interviews veröffentlicht, voller spannender und inspirierender Menschen aus den Bereichen Fashion, Media, Startups & Business. https://www.hannainthehouse.com/100-interviews-interviewblog/ Was ich mache, macht niemand in Österreich und auch sonst nirgends auf der Welt – das ist mein Blog Konzept – kurz und knackig, fernab jeglicher Berührungsängste, Tabus und Klischees, am Puls der Zeit.

 

#2. Welchen Service kann ein Blogger seinen Lesern bieten, den andere Medien nicht bieten können?

Ich denke man kann sehr unverblümt und direkt kommunizieren. Als Blogger ist man prinzipiell sehr selbstbestimmt, praktisch jede Abteilung eines Unternehmens in einem – dh man hat, wenn man nicht will, keine langen Entscheidungswege mit Anderen über den Output, Meinungen, Zensur dazwischengeschaltet. Ich möchte auch nicht zu fremdbestimmt werden – ich rede und schreibe lieber wie mir der Schnabel gewachsen ist. Die Dinge, die ich bringe und präsentiere, da kann man sich darauf verlassen, dass ich zu 100% dahinter stehe. So wie auch jeder Interviewgast sich bei mir darauf verlassen kann, dass ich die Person und Unternehmen optimal präsentiere. Mittlerweile berate und coache ich auch vor allem andere Selbständige und Startups bez. Branding & PR, Medienauftritt und Marktpositionierung. Oder Business People bez. Karrierecoaching, Bewerbungstipps. Darüber hinaus konzipiere und organisiere ich Events und kann als Moderatorin gebucht werden.

 

 

#3. Was war dein größter Fehler in Bezug auf das Bloggen und was hast du daraus gelernt?

Ich glaube, ich bin lieber – a Raw Diamond. Fehler oder Lerneffekte, abzuwägen, was man sich zu Herzen nimmt und womit man sich nicht die eigene Energie und Good Vibes rauben lässt. Manchmal werden Blogger hinsichtlich Aufwand, Druck abzuliefern, Herzblut, Backgroundwork, unterschätzt. Ich bin für Feedback offen. Man kann es nicht Allen Recht machen. Für mich passt es besser, ein Rohdiamant zu sein. Ich möchte gar nicht zu arg geschliffen werden 🙂

 

#4. Erzähl uns über deinen stolzesten Blog- Moment?

Da gab es einige Momente, ehrliche Interviewantworten sind manchmal sehr berührend und die Reaktionen der Leser und auch direkten Kontakte der Interviewten sowieso. Ich konnte von Anfang an tolle Leute für meinen Blog gewinnen – wenn man sehen mag, was Woman Chefin Euke Frank, Staatsoper Ballerina Maria Yakovleva, Fotografin Inge Prader, Designer wie Michel Mayer, Adi Weiss, Society Expertin Marion Hauser & Co so geantwortet haben, alle Interviews auf https://www.hannainthehouse.com/blog/

 

#5. Was frustriert dich am meisten am Bloggen? Es muss jeder selbst wissen, welchen Content und wieviel davon man produziert. Für mich gilt Qualität vor Quantität. Ich selbst habe zu Bloggen begonnen, weil ich hannainthehouse als one person company ohne Mentor, Investor, ohne PR oder Marketing Lady oder sonstige Hilfen, Förderungen gegründet habe – ich mache alles selbst – und so ist der Blog auch ein Marketing Tool gewesen, um als Unternehmen aus eigener Kraft sichtbar zu werden. Ich selbst wollte nie krampfhaft unbedingt einen Blog starten. Im Gegenteil, das Ganze ist eher durch das Feedback von Außen natürlich gewachsen und es macht Spaß.

 

#6. Was und wie möchtest du im nächsten Jahr verbessern und was erwartest du dir in Zukunft von deinem Blog?

Ich möchte noch mehr meine eigene Linie finden, interessante Einblicke in mein Schaffen geben und gute Interviews produzieren.

 

#7. Verdienst du bereits Geld über deinen Blog und wie genau funktioniert das?

Ich selbst habe derzeit keine Ambitionen vom Bloggen alleine wirtschaftlich abhängig zu sein. Es ist sicher schwierig, davon zu leben und dann auch extrem Druck, eine Kooperation nach der anderen einzufangen. Es ist nicht mein Hauptgeschäft, ein Teil meines Portfolios, kreative Gestaltungsfreiheit.

 

#8. Was waren die grundlegendsten Veränderungen in deinem Leben seitdem du bloggst?

Man ist sehr nahe an sich selbst dran, mit allen ups and downs wenn man sein Unternehmen bzw. seinen Blog startet – viele learnings. Ich habe durch den Blog auf jeden Fall wirklich interessante Menschen kennen lernen dürfen und finde es spannend, was meine Interviewgäste von sich geben. Der Blog hat auf jeden Fall meine Shootings und Jobs als Model beflügelt und auch meine Events kann ich dadurch besser promoten. Es steckt hinter allem aber auch intensive, harte Arbeit.

#9. Was war deine größte Errungenschaft außerhalb des Bloggens?

Ich bin froh, dass ich mein Wirtschaftsstudium an der WU erfolgreich abgeschlossen habe. Es war ein sehr schöner Moment, dass ich als Startup Queen im Gründungsjahr in der WOMAN war oder live bei Servus TV oder im ORF. Außerdem habe ich als Model mit tollen Fotografen, Designern arbeiten können https://www.hannainthehouse.com/model/

Und ich konzipiere total gerne im Background für andere, die ihre Vision umsetzen wollen. Außerdem machen mir meine Events auch viel Freude https://www.hannainthehouse.com/cinematalk-exclusive-founder-connection/

 

#10. Was würdest du jemanden raten, der auch einen Blog starten möchte?

Ich habe selbst noch viel zu lernen und bin mit allgemeinen Ratschlägen vorsichtig. Ich finde es gut, sich wirklich auf sich selbst, Besonderheiten und die individuelle Persönlichkeit zu besinnen. Nicht bloß eine Kopie irgendjemand anders zu sein. Auch mal Dinge zu hinterfragen, nur weil andere Blogger etwas so oderso handhaben, muss das nicht für die eigene Persönlichkeit stimmig sein. Je mehr man sich auf seine Stärken und sein eigenes Blog Konzept konzentriert, desto mehr Wiedererkennungswert und Authentizität.

 

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