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PHOTO © ELIAS PARGAN

 

Name: Harald Zierfuß
Beruf/Funktion: Bundesschulsprecher

Instagram: harald_zierfuss

Twitter: harald_zierfuss

Facebook: Harald Zierfuß

 

 

 

THIS IS hannainthehouse @HARALD ZIERFUSS!

 

 

 

-Was ist deine Stärke?

Ich durfte in frühen Jahren schon lernen, was es bringt, sich für eine Sache wirklich stark zu machen. Als Interessensvertreter kann man durchaus positive Veränderungen in Gesetzespakete bringen, wenn man sich gut genug vorab mit der Materie auseinandersetzt. Dafür muss man dann aber auch das nötige Durchhaltevermögen auf den letzten Metern mitbringen und sich nicht unterkriegen lassen. 

Wenn ich mich so richtig für eine Sache begeistert habe, dann ist für mich mittlerweile selbstverständlich 12 Stunden oder mehr am Tag dafür zu kämpfen. Manchmal muss man einfach die Extrameile gehen.

 

 

-Wie motivierst du dich in schwierigen Zeiten?

Das Ziel muss immer vor Augen sein. Wenn dieser Gedanke nicht verloren geht, dann kann ich mir den Fokus nach vorne behalten. Natürlich gibt es aber auch Momente, in denen ich den Support von vielen Menschen um mich herum brauche. Gerade mein Bundesobmann und bester Freund oder meine Stellvertreterin in Wien sind immer nur einen Anruf entfernt, wenn es darum geht, dass ich nicht mehr weiter weiß.

 

 

-Was zählst du zu deiner schwierigsten und besten beruflichen Erfahrung bisher?

Der zweite Teil der Bildungsreform – das sogenannte Autonomiepaket – ist direkt in meinen ersten Amtsantritt als Bundesschulsprecher gefallen. Noch in der ersten Woche gab es Verhandlungen mit dem Bildungsministerium, was durchaus eine Herausforderung dargestellt hat.
Als 16 Jähriger ein sehr energisches Wortgefecht mit den Spitzen im Bildungsbereich zu führen, erfordert viel Selbstvertrauen und viel Fokus. Rückblickend ist aber sicher auch eine ordentliche Feuertaufe für mich gewesen und hat mich meine beiden Amtszeiten sicherlich geprägt. Ganz nebenbei münden einige Anpassungen gleich aus diesem Termin und das macht mich bis heute stolz.

Dieses Schuljahr habe ich einige Highlights erleben dürfen: Die größte Schülerbefragung Österreichs, der Kurswechsel hin zu einer faktenbasierten Sprachförderung und Integration im Bildungswesen, Fortschritte zu einem verpflichtenden Lehrerfeedback und nicht zuletzt die gesetzliche Verankerung der Schülerparlamente.
Damit haben noch Generationen an Schülervertretern nach mir die Möglichkeit ihre Anliegen direkt im Unterrichtsausschuss des Parlaments vorzubringen.

 

 


-Was gefällt dir an deinen aktuellen Tätigkeiten besonders?

Die Schülervertretung ist ganz besonders, weil man ungeachtet des Alters viel Verantwortung übertragen bekommt. Als jemand, der schon sehr früh aktiv war, ist es immer schön zu sehen, wie 13/14 Jährige weiterentwickeln, in der Schule oder gar auf Landesebene tolle Projekte auf die Beine stellen und an den Aufgaben wachsen können. 

Gerade jetzt gegen Ende meiner Amtszeit bin ich stolz darauf, einige Verbesserungen im Bildungsbereich mit geprägt zu haben und zu wissen, dass die Schulen jetzt ein Stück weit besser sind.
Oft sind es die kleinen Dinge – wie eine neue Ausstattung in der Pausenhalle oder mehr Flexibilisierung im Unterricht, die für den Schüler am meisten ausmachen.

 

VIELEN DANK HARALD ZIERFUSS! RESPEKT!

 

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